die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt seit Monaten fest im Griff, und neben einem derart beherrschenden Thema bleibt derzeit wenig Raum für andere Aspekte unseres Lebens.
Langsam und behutsam aber werden mittlerweile die Beschränkungen gelockert, die unseren Alltag noch dominieren. Im Vordergrund steht jetzt die Frage, wie das Leben nach Corona aussehen kann und soll. Geht es einfach nur darum, so schnell wie möglich zum früheren Alltag zurückzukehren, oder werden wir unser Verhalten verändern und neue Prioritäten setzen?
Nie war die Bedeutung von Gesundheit und Wohlbefinden den Menschen so bewusst wie heute. „Bleiben Sie gesund“ hat sich als neue Grußformel etabliert und sagt uns jedes Mal aufs Neue, worauf es wirklich ankommt.
Sind Billigflüge in aller Herren Länder, hektische Kurztrips zum Christmas-Shopping in irgendeiner Metropole oder der fast schon obligatorische Badeurlaub am Mittelmeer noch zeitgemäß? Und wie könnten die Alternativen aussehen? Wo und wie finde ich Entspannung und Ruhe, Kur und Gesundheit Natur und Sport in einer achtsamen und nachhaltigen Umgebung?
Die Heilklimatischen Kurorte geben eine Antwort auf diese Fragen. Seit Jahrzehnten bieten wir unseren Gästen ganzjährig ein vielfältiges Angebot, um genau diesen Wünschen und Bedürfnissen nachzukommen. Dies galt lange vor Corona, und danach wird es erst recht gelten.
In diesem Sinne: Besuchen Sie uns und bleiben Sie gesund!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Ausgezeichnetes Klima –
seit mehr als 50 Jahren mit Prädikat
Wo Berge sind, sind auch Täler und in einer der schönsten Lagen im Illertal liegt das Hörnerdorf Fischen, am Rande des 400 Quadratkilometer großen Naturparks Nagelfluhkette. Hier findet man artenreiche Hochmoore, wunderschöne Alpwiesen, markante Gipfelketten und die höchste Dichte an traditionell und nachhaltig bewirtschafteten Alpen im gesamten Alpenraum. Die einzigartige Natur ist bei allen Varianten das Erlebnis und gespickt mit zahlreichen Schauspielen - von der tiefsten Spalthöhle des Allgäus über Wasserfälle bis zu den Alpenrosenfeldern der Hörnerberge. Schrattenkalk, Flysch und Quelltuff-Felsformationen zeugen von der reichen Geologie, seltene Tiere wie Steinadler oder Apollofalter haben hier eine geschützte Heimat und entlang der Wege blühen Enzian und Orchideen. Bei einer Wanderung mit einem zertifizierten Naturparkführer geht man sicher, keine dieser Naturschönheiten zu übersehen.
Durch die zentrale Lage ist Fischen der perfekte Ausgangspunkt für leichte und wohltuende Bewegung in der frischen Luft. Stillromantische Wander- und Spazierwege, Nordic-Walking-Routen und Radwege führen entlang der Iller, durch Auwälder und auf sonnige Hügelplateaus mit grandioser Aussicht auf die Allgäuer Bergriesen. Im Verbund mit den anderen Hörnerdörfern gibt es im Sommer rund 380 km markierte Wanderwege – viele davon auch kinderwagentauglich.
Also genau richtig für eine „Verschnaufpause“. Das Durchatmen und Freiwerden von den Beschwerlichkeiten des Alltags bewerkstelligt zu einem großen Teil schon die frische Bergluft, kristallklares Alpenwasser und die abwechslungsreiche Natur. Schon 1989 wurde Fischen das staatlich anerkannte Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ verliehen. Regelmäßige, umfassende Messungen der partikel- und gasförmigen Verunreinigungen, sind stets zufriedenstellend ausgefallen und haben eine lufthygienisch sehr gute Qualität bescheinigt. Das Zertifikat „Premium-Class“ verdankt der beschauliche Kurort seiner Verbundenheit zur Regionalität und dem Engagement für ein attraktives Ortsbild.
Das Dorf zeigt einen lebendigen Charme – gut sortierte Fachgeschäfte laden zum Bummeln ein, gemütliche Restaurants, Cafés und gepflegte Parkanlagen zum Verweilen. Im nahen Kurgarten sprießen heimische Bergkräuter, Führungen geben Einblick in die Naturapotheke der Bergbauern.
Das abwechslungsreiche Kunst- und Kulturprogramm – von Mundartdichterlesungen, Blasmusikkonzerten, Heimatabenden bis hin zu Klassikkonzerten – im Kurhaus Fiskina ist so anregend wie amüsant.
Die Angebote des Gästeprogramms regen zu wohltuender Aktivität an, beispielsweise im Generationen-Park oder bei begleiteten Schnuppertouren mit dem E-Bike – im Übrigen auch eine schöne Möglichkeit, die Region auf eigene Faust zu erkunden. Meditative Entspannung stellt sich bei Atemübungen ein, oder bei einem „mineralisierenden“ Besuch in der Salzgrotte des Vitalhauses. Und wenn die Allgäuer Sommersonne vom tiefblauen Himmel strahlt, lockt das Wasser: als quirliger Gebirgsbach, als majestätisch ruhiger Auwaldsee oder als komplette Freizeitlandschaft im Erlebnis- und Familienbad Fischen.
Der Bewegungsradius ist auch im Winter nicht eingeschränkt, denn rund 50 km präparierte Winterwanderwege und ein 110 km langes, vielfältiges Loipennetz bahnen Wege durch das Winterweiß. Wer es „leise“ mag, nimmt an einer geführten Schneeschuh-Wanderung teil oder lässt sich mit zwei PS durch die Winterwunderwelt kutschieren.
Am Dorflift „Stinesser“ üben die Keinsten – abseits der großen Skizentren – direkt vor der Haustüre im kinderfreundlichen Skigebiet mit eigenem Kinderskigelände. Und das Beste: Tagsüber fahren „Fischinger“ Übernachtungsgäste mit der Gästekarte „Allgäu-Walser-Card“ kostenlos! Eine Naturrodelbahn, Abendrodeln und Abendskifahren unter Flutlicht sowie ein Natureisplatz und runden das Programm für Familien ab.